Samstag, 7. Januar 2012

06.01.2012 Argentina: Montecarlo – Puerto Iguazú

El Indiecito, Montecarlo


Heute Morgen erwachte ich um 8:30 Uhr und ging auf roten Naturstrassen im Schatten des Waldes joggen. Zurück im Hotel profitierte ich vom Pool und schwamm einige Runden… das habe ich schon lange nicht mehr gemacht, ich glaube das letzte Mal war ich in Pichilemu, Chile, Mitte November im Wasser? Da das Frühstück nicht inbegriffen war, beschlossen wir unterwegs ein Café aufzusuchen, dieses hatte eine Riesenauswahl an selber gemachten Eissorten, so bestellte ich mir ein grosses Eis zum Frühstück! Dies tat in der glühenden Hitze nicht nur gut sondern es war eines der besten, die ich je gehabt habe!

This morning I woke up at 8:30 am and went for a run on red dirt roads in the shade of the forest. Back at the hotel I took advantage of the pool and swam some rounds… I haven’t done this for a long time now, I think the last time I was in the water was mid November in Pichilemu, Chile? As breakfast was not included we decided to look for a café on the way, the one we choose had a huge selection of homemade ice-cream, so I ordered a big ice-cream for breakfast! This was not only a treat in the heat of the day but also one of the best I have ever had!

Cataratas del Iguazú

Cataratas del Iguazú

Cataratas del Iguazú

Cataratas del Iguazú

Cataratas del Iguazú

Cataratas del Iguazú
Cataratas del Iguazú

Cataratas del Iguazú


Um 12 Uhr traten wir die Weiterreise an und fuhren die restlichen 120 km nach Puerto Iguazú, wo wir zwei Stunden später im Hotel Tropical (www.hoteltropical.com.ar) für 2 Nächte eincheckten. Um 15 Uhr fuhren wir die 5 km zu den Cataratas del Iguazú und da es noch immer 40 Grad heiss war, stiegen wir zuerst einmal in den Zug, der uns zur Garganta del Diablo (Teufelschlud) brachte. Von der Zugstation ging es über ein Brückensystem zu einer Plattform, wo man immense Wassermengen in die Tiefe stürzen sieht – ein gewaltiges Naturspektakel! Beim Ausweichen der vielen Leute blieb ich mit einem Schuh hängen und riss ihn kaputt… ich versuchten ihn an einem Platz im Schatten provisorisch zu reparieren und kam so ins Gespräch mit jungen Künstlern aus Buenos Aires, mit denen ich eine spassige Stunde verbrachte! Auf dem Rückweg riss mein Schuh vollends und ich war wieder gezwungen einen Rast zu machen. Nun was es klar, dass die Rundgänge zu Fuss heute nicht mehr möglich waren… aber wir hatten eh geplant morgen nochmals hierher zu kommen, so konnte ich den Abend mit weniger Touristen in aller Ruhe geniessen und Doris lief nochmals zur Plattform zurück. Ein Parkwächter flickte mir unterdessen gekonnt meinen Schuh und begleitete uns als letzte Parkbesucher zurück zur Zugstation von wo aus wir zum Ausgang gefahren wurden.

At noon we were ready to continue our journey to Puerto Iguazú, 120 km further north, where we checked in the Hotel Tropical (www.hoteltropical.com.ar) 2 hours later for 2 nights. At 3 pm we drove the 5 km to the Cataratas del Iguazú and because it was still around 40 centigrade we fist took the train to Garganta del Diablo (Devil’s Gorge). From the train station a system of bridges led to a platform from where one can see immense quantities of water dashing down – a tremendous natural phenomenon! When sidestepping because of the mass of people there, one of my shoes got caught and tore… I tried to fix it in a place in the shade and got to know a group of young artists of Buenos Aires with whom I spent a jolly hour! On the way back my shoe tore completely and so it was time for another stop. Now it was clear to me that it was impossible to go on the walks along the waterfalls… but we intended to come back here tomorrow anyway, so I could enjoy a peaceful evening with less tourists and Doris went back to the platform. A park guard repaired my shoe in the meanwhile and accompanied us as the last visitors to the train station from where we were driven to the exit.

Sonnenuntergang am Pool des Hotel Tropical / sunset at the pool at the Hotel Tropical


Zurück im Hotel genossen wir den Sonnenuntergang am Pool mit einem Caipirinha und ich hatte ein interessantes Gespräch mit der Biologin Marcela aus Buenos Aires. Nachdem wir uns etwas aufgefrischt hatten, machten wir uns auf ins Städtchen und kamen unterwegs am Restaurante La Vitrina mit einem riesengrossen Grill und Bergen von Fleisch vorbei… ein gegenseitiger prüfender Blick machte klar, dass wir unser Glück hier nochmals versuchen wollten! Die überaus netten und witzigen Kellner liessen es uns von Anfang an wohl fühlen und unglaublich aber wahr, nun hatten wir endlich den Jackpot geknackt: Ich hatte das erste hervorragende Filet in Argentinien verzehrt!!! Wir konnten es fast nicht glauben und beschlossen morgen gleich nochmals hier zu Abend zu essen – einfach um sicher zu gehen! Ein kurzer Durchgang durch das Städtchen und ein kühlendes Eis beendete einen erlebnisreichen und schönen Tag…


xxxFranziska & Doris







Back at the hotel we enjoyed the sunset at the pool with a caipirinha and I had an interesting conversation with the biologist Marcela from Buenos Aires. After having refreshed ourselves we made us on the way to town and passed the Restaurante La Vitrina with a huge barbeque and loads of meat… a mutual scrutinizing glimpse indicated that both of us were ready to give it another try! The utmost nice and funny waiters made us feel home from the first moment and unbelievable but true we hit the jackpot: I had the first excellent tenderloin in Argentina! We couldn’t believe it and decided to come back here for dinner tomorrow night again – just to be on the safe side! A short walk through town and a refreshing ice-cream was how an eventful and wonderful day came to an end...


xxxFranziska & Doris

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