Die letzte Woche hier in Sucre war kurz, da ich erst Dienstag Morgen von meiner Reise Potosi – Salar de Uyuni zurückkam. Ich hatte Glück, denn ich wurde von der Schule angefragt, ob es mir etwas ausmachen würde am Nachmittag von 14:30 – 18:30 Uhr Schule zu haben… natürlich nicht, ich sah schon die Möglichkeit endlich einmal ausschlafen zu können! ; )
Ich hatte wieder Einzelunterricht bei Moises, der ausser Lehrer auch ein PC Spezialist ist und mir einige Hilfe anbieten konnte. Nur haben wir das Problem in meinem Blog nicht lösen können, weshalb manchmal die Schriftart willkürlich ändert und nicht verändert werden kann und weshalb oft all meine Einträge eines Posts in ganz anderer Reihenfolge gespeichert werden… sehr mühsam für einen Perfektionisten wie ich!
Ich hatte wieder Einzelunterricht bei Moises, der ausser Lehrer auch ein PC Spezialist ist und mir einige Hilfe anbieten konnte. Nur haben wir das Problem in meinem Blog nicht lösen können, weshalb manchmal die Schriftart willkürlich ändert und nicht verändert werden kann und weshalb oft all meine Einträge eines Posts in ganz anderer Reihenfolge gespeichert werden… sehr mühsam für einen Perfektionisten wie ich!
My last week here in Sucre was very short, once because I returned from my trip to Potosi and Salar de Uyuni only on Tueday morning and because lots were going on… I was lucky, before I went off for the weekend the school asked me if I would mind to have my lessons in the afternoon from 2:30 – 6:30 pm… of course not! I immediately spotted the chance to sleep in for once! ; )
Again I enjoyed private lessons, this week with Moises who except of being a teacher is a PC specialist and offered me some help. Unfortunately we couldn’t solve the problem concerning my blog altering the its type randomly and me not being able to change it as well as saving my post in another order… that’s very tiresome for a perfectionist like me!
Am Mittwoch Abend holten wir 2 Stunden nach und schauten einen spannenden bolivianischen Film und in meinen letzten Schultag am Freitag Nachmittag verbrachten wir auf einem Spaziergang durch die Stadt und besuchten, was ich noch nicht gesehen hatte: Parque Bolivar und Mirador Recupera.
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Corte Suprema de Justicia |
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Parque Bolivar |
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Mirador Recupera with Moises |
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Sonnenuhr, Mirador Recupera / sundial, Mirador Recupera |
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Mirador Recupera |
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Sucre from Mirador Recupera |
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Sucre |
Am Mittwoch Abend holten wir 2 Stunden nach und schauten einen spannenden bolivianischen Film und in meinen letzten Schultag am Freitag Nachmittag verbrachten wir auf einem Spaziergang durch die Stadt und besuchten, was ich noch nicht gesehen hatte: Parque Bolivar und Mirador Recupera.
Die Schule hat mir sehr gefallen und war äusserst abwechslungsreich mit verschiedenen Lehrern jede Woche, Exkursionen, Film und Musik. Dank des Einzelunterrichtes und max. 2 Schülern in der Klasse konnte ich auch enorm viel profitieren! Was mir natürlich am besten gefiel ist die Flexibilität, die mir gestattete verlängerte Wochenenden zu reisen und die Stunden vor- oder nachzuholen!
Was ich echt enttäuschend fand, ist dass man mir einen Abholservice vom Flughafen anbot, der USD 30 kostet. Ich hatte natürlich keine Ahnung von Preisen hier in Bolivien und buchte dieses Angebot und war sehr enttäuscht, als ich erfuhr, dass ein Taxi 25 Bolivianos (= USD 4.50) kostet!!! Auch war in den Unterlagen nicht ersichtlich, dass man für den selben Preis (mir wurde USD 30 angegeben) in einer Familie zu wohnen in einem 4-Sterne Hotel logieren könnte… irgendetwas mit der Preispolitik war nicht transparent, denn meine Familie sagte mir, dass sie nie USD 30 pro Tag erhielten…
Wednesday evening we made up for 2 hours and watched a suspenseful Bolivian movie and my last day at school, Friday afternoon, we spent on a walk through town and we visited the places where I hadn’t been yet: Parque Bolivar and Mirador Recupera.
I liked the school very much and it was utmost rich in variety: different teacher each week, excursions, movies and music. Thanks to private lessons or max. 2 students I could profit a lot! But what I appreciated most is its flexibility which enabled to travel longer weekends and make up for the not attended lessons!
What was really disappointing is the transfer fee they charged: USD 30! I had no idea about prices in Bolivia and booked this service and was very disappointed to learn that a taxi only costs 25 Bolivianos (=USD 4.50)!!! What’s more is that in their information it was not transparent that the cost of a 4-star hotel is the same as in a family, which Don Quijote indicated as USD 30… something with its policy must be wrong, because my family told me that they wouldn’t get USD 30 per day…
Die Hausaufgaben machte ich vor dem Mittag in Mamìs Liegestuhl und natürlich ging ich wieder drei Mal joggen diese Woche.
My homework was done before lunch in Mamìs chair and of course I went also for a run three times this week.
Am Dienstag konnte ich also ausschlafen, was ich auch bis 10 Uhr tat, ich kam ja erst um 5 Uhr früh aus Uyuni zurück! Meine Backe war wieder etwas abgeschwollen aber ich machte mit Antonio einen Zahnarzttermin am Abend nach der Schule ab. Nach der Schule holte ich meine Perlenkette, die für 50 Bolivianos (USD 7.50) neu aufgezogen wurde, und eine silberne Nadel für meinen Poncho, die ich anfertigen liess, ab. Danach setzte ich mich auf den Patientenstuhl von Antonio… die Infektion musste mit Antibiotikum behandelt werden und da ich ja nicht alle Medikamente vertrage, sprach Antonio sich mit Carmen, Jassels Schwester die Apothekerin ist, ab und schrieb mir ein Rezept. Sehr praktisch Ärzte für alles im Haus zu haben – übrigens ist Sucre eine Universitätsstadt mit Fakultäten für alle Medizinstudien! Es war inzwischen schon 22 Uhr, wir sassen bei Nancy, schauten meine Fotos vom Wochenende an und ein Taxi holte das Rezept an und kam später mit den Medikamenten, die ich gleich einnehmen musste. Der Abend wurde spät, denn Vico kam mit einer Schar Freunde und wir sassen alle um den Küchentisch und versuchten verschiedene Weine und Kaffees… Zum Glück konnte ich diese Woche ausschlafen!
Am Mittwoch wusch ich ein letztes Mal meine Kleider und sortierte, was ich hierlassen und was ich mitnehmen würde. Den Abend nach der Schule verbrachte ich wieder einmal mit meinem Laptop im Joy Ride und beantwortete meine e-mails und sammelte Informationen für meine weitere Reise…
Am Donnerstag Morgen packte ich meine Koffer: Einen für den Jungel und einen mit den warmen Kleidern, den ich im Flughafen La Paz einstellen würde. Danach besuchte ich Nancy in der Alianza Travel um meine Flüge für Samstag zu buchen. Ich hatte bereits den Flug nach La Paz, wollte aber mit dem Bus oder Taxi auf der gefährlichsten Strasse der Welt nach Coroico reisen und 2 Tage später per Bus nach Rurrenabaque… nun waren aber die Strassen dort seit einigen Tagen von protestierenden Bauern blockiert, so dass ich mir einen Hin- und Rückflug La Paz – Rurrenabaque mit Amaszonas kaufte. Danach ging es zu Marilin, Aventurarse, um meine Reise in, um und von Cochabamba nach Santa Cruz zu organisieren. Sie warterte mit einer Überraschung auf mich: Marilin wird ebenfalls am Freitag Abend, 23.9. mit einer Reisegruppe in Cochabamba ankommen und sie nimmt mich mit auf diese Tour – sooo cool!
Tuesday morning I was able to sleep in and I did until 10 am as I only returned at 5 am that morning! My cheek was going down but anyhow I made another appointment with Antonio after school today. Before that I went to pick up my pearl necklace which had been threaded and a silver needle for my poncho which I had had produced. Thereafter I sat on Antonio’s dental chair… the infection had to be cured by antibiotics and because I don’t stomach all medicals Antonio consulted Carmen, Jassel’s sister and a pharmacist, and wrote me a recipe. It’s very convenient to have all kinds of doctors in the house – by the way Sucre is a university town with every kind of medical faculty! In the meantime it was 10 pm, we watched my pictures of last weekend and a taxi got the recipe, picked up the medicine and brought it to us because I had to start with it one at once. The evening got late, soon after Vico and some friends came home and we tried different kind of wines and coffees… I was lucky to be able to sleep in the next day!
Wednesday I did my laundry for the last time and sorted out my clothes: what would I need for my further travels and what could I leave here. The evening after school I spent once more in the Joy Ride with my laptop answering my e-mails and investigating for information about my ongoing journey…
Thursday morning I woke up early and packed my suitcases: One for the jungle and one with warm clothes which I intended to store at the airport of La Paz. Thereafter I visited Nancy at Alianza Travel to book my flights for Saturday. I already had booked my flights to La Paz and intended to travel by bus or taxi to Coroico on the most dangerous road of the world and 2 days later to Rurrenabaque by bus… at the moment the streets were blocked several days by protesting farmers so that I had to ensure my voyage with buying a roundtrip with Amaszonas La Paz - Rurrenabaque. Thereafter I went to Marilin, Aventurarse, to organize my itinerary to, in and around Cochabamba and Santa Cruz. She awaited me with a surprise: Marilin arrives at Cochabamba like me Friday evening the 23rd of September with a group and I will join them on their tour – sooo cool!
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Salsa with Thijs |
Nun konnte ich getrost am wieder einmal stattfindenden Salsa Kurs teilnehmen! Danach ging ich mit Thijs für einen Drink ins Florin, wo sich später auch Nancy dazugesellte…
Thereafter I participated the salsa course well affected! Later I went for a drink to the Florin with Thijs, Nancy joined later on…
Thereafter I participated the salsa course well affected! Later I went for a drink to the Florin with Thijs, Nancy joined later on…
Am Freitag hatte ich meinen letzten Zahnarzttermin bei Antonio, der mir eine provisorische Füllung machte, da die Entzündung noch nicht ganz abgeschwollen war und die ich notfalls selber wieder entfernen kann. Ich durfte ihm nichts für seine Behandlungen bezahlen… bin froh, dass ich eines deiner Sackmesser dabeihatte, Hansruedi! Danach genoss ich das Festessen, das Jassel zubereitet hatte, und musste schon bald wieder abdüsen zur Schule! Nach der Schule sah ich den Dokumentarfilm ‘the Devil’s Miner‘ im Joy Ride, der in den Minen von Potosi spielte, wo ich vergangenes Wochenende war. Um 21:30 gesellten sich Nancy, Vico, dessen Freunde Ariel und Maurizio sowie Marilin und Lore von Aventurarse dazu und wir genossen ein gemütliches Abschiedsfest!
xxxFranziska
Friday I had my last appointment with Antonio the dentist who made me a provisional filling as my infection was still there and which I could remove by myself if necessary. I wasn’t allowed to pay and was happy to have one of Hansruedi’s Swiss knifes with me to repay him! Thereafter we had a delicious meal Jassel had prepared and soon after I had to dash off for school! After school I watched the movie ‘The Devil’s Miner’ at the Joy Ride, which performed in the mines of Potosi which I had visited the weekend before. At 9:30 pm Nancy, Vico, his friends Ariel and Maurizio as well as Marilin and Lore of Aventurarse arrived and we had a very nice farewell party!
xxxFranziska
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